Sozialverband VdK Deutschland E.V

Es Muss Jedoch auch Bedacht Werden

Da der Leidensdruck der Betroffenen oftmals groß ist, ist es wichtig, dass eine Depression zeitnah professionell behandelt wird. Um echte Veränderung zu schaffen, ist es wichtig, nicht nur über das Thema zu sprechen, sondern auch zu handeln. Mittlerweile gibt es Serien wie Big Little Lies, die das Thema durch die Darstellung sehr realistischer Missbrauchsbeziehungen in den Vordergrund stellen, um unsere Gesellschaft aufzuklären. „Selbst mit Freunden oder Bekannten würde ich das Thema nicht unbedingt ansprechen. „Wenn ich wüsste, dass ich jederzeit problemlos an Unterstützung herankomme, wenn ich sie benötige, würde ich nicht zögern, mit der richtigen Person ein Kind zu bekommen. Und dann denkst du vielleicht, dass du besser kein Kind kriegen solltest.“ Doch in der Realität handelt es sich eigentlich um ein handhabbares Risiko, erklärt Dr. Seneviratne - vorausgesetzt, man bekommt die richtige Unterstützung und Behandlung. Was, wenn ich ein Kind habe und es mir dann auf einmal richtig schlecht geht? „Etwas so Großes würde auf jeden Fall einen Rückfall auslösen und ich glaube, es wäre schwer für mich, das ganz alleine zu managen.

Sie würde gerne irgendwann mal Kinder haben, hat aber Angst, dass das wegen ihrer psychischen Verfassung nicht möglich ist. Aber sie glaubt, dass das vor allem daran liegt, dass niemand darüber reden möchte und sich viele ganz einfach nicht mit dem Thema beschäftigen wollen. „Wenn du beispielsweise auf einer Website liest, dass die Wahrscheinlichkeit nach der Geburt einen Rückfall zu haben, etwa wenn man eine bipolare Störung hat, bei 50 Prozent liegt, kann das natürlich sehr beängstigend sein. Obwohl Fiona schon einen Artikel über ihre Diagnose und das Kinderkriegen geschrieben hat, fällt es ihr immer noch schwer, darüber zu reden. Und das, obwohl ich über psychische Störungen blogge.“ Nachdem ihr Artikel veröffentlicht wurde, sind nur wenige Leute auf sie zugekommen und haben ihr erzählt, dass sie dieselbe Entscheidung getroffen haben. Sie hatte nie wirklich vor, Kinder zu kriegen und ihre Diagnose bekräftigt sie in dieser Entscheidung. „Einige Frauen haben Angst davor, dass ihnen ihr Kind weggenommen wird.“ Auch wenn das nicht oft passiert, verschweigen manche ihre Symptome, fragen nicht nach Hilfe und riskieren einen Rückfall, weil sie ihre Kinder nicht verlieren wollen, falls sie sich behandeln lassen müssten.

Diese Entscheidungshilfe kann Ihnen helfen, die Vor- und Nachteile einer Krankschreibung abzuwägen. Dr. Seneviratne bestätigt, dass es aus medizinischer Sicht tatsächlich schwer sein kann, ein Kind großzuziehen, wenn man an schweren, chronischen psychischen Krankheiten leidet, besonders dann, wenn diese mit starken, wiederkehrenden psychotischen Episoden einhergehen oder mit Selbstverletzung oder Selbstmordabsichten. Viele Frauen, die schwanger sind oder darüber nachdenken Kinder zu bekommen, machen sich Sorgen über die medikamentöse Behandlung, doch Dr. Seneviratne sagt: „Ein weiterer, weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Frauen ihre Medikamente nicht nehmen dürfen, wenn sie schwanger sind oder stillen.“ Tatsächlich gäben viele Fachleute aus dem Gesundheitswesen falschen Rat. Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Rat für Angehörige Depression. Einige Infos zum Thema ” Depression - Warum Depression morgens schlimmer - Warum Depression abends besser? Fiona Thomas war etwa 27 Jahre alt, als sie feststellte, dass Kinderkriegen einen Einfluss auf ihre Depression und Angststörung haben könnte. Außerdem befürchtet Rachel, vom Sozialamt diskriminiert zu werden: „Du wirst automatisch als Risiko für deine Kinder gesehen, wenn du in der Vergangenheit psychische Probleme hattest”.

Zudem gibt es Hinweise darauf, dass unregelmäßige Medikamenteneinnahmen auch ein kardiovaskuläres Risiko darstellen, wodurch eine höhere Anfälligkeit für Schlaganfälle besteht. Daher kann man etwa aus dem Abbild der neuronalen Funktion - wie dieses in der Funktionellen Bildgebung - etwa mit der Methode der Funktionellen Magnetresonanztomographie dargestellt werden kann - ein psychisches Phänomen nicht verlässlich bestimmen - sondern man kann das psychische Phänomen nur umgekehrt - wenn man dieses zuvor psychologisch bzw. psychopathologisch begründet festgestellt hat - biologisch bzw. „physisch“ verursacht erklären. So kann man zum Beispiel nicht aus bildgebenden Befunden https://antipsychotika.com/mellaril.html verlässlich erkennen was eine Person erlebt, falls etwa mit der Methode der Funktionellen Magnetresonanztomographie gewisse Aktivitäten in Hirnarealen aufgezeigt werden können. Ja selbst einfache Erscheinungen können nicht verlässlich aus körperlichen Befunden abgeleitet werden. In all diesen Fällen ist es von großer Bedeutung, das ursächliche Krankheitsbild zu kennen, um behandeln zu können. Vielmehr kann man in diesem Fall nur sekundär das psychische Phänomen durch diesen Befund erklären, nachdem man zuvor das psychische Phänomene phänomenologisch begründet in der Diagnostik erfasst hat. Das heißt man compazine https://antipsychotika.com kann ein psychisches Phänomen nicht „physisch“ messen und „physisch“ bzw. physiologisch diagnostisch bestimmen. Hingegen kann man ein psychisches Phänomen nur geistig messen und daher nur subjektiv gültig bestimmen.

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